Willkommen im Redaktionsblog von Wiitower.de und Pockettower.de

Hier veröffentlichen wir Artikel und Hintergründe abseits vom alltäglichen Wiitower. Unser persönliche Meinungen über die aktuelle Videospiel-Industrie und Hintergrundberichte über Wiitower.de, Pockettower.de und unserem Alltag.

Mittwoch, 26. November 2008

Die Reise hat ein Ende

Wie schon letztens berichtet, ging meine heilige Wii auf eine Reise nach Großostheim. Nun....seit gestern Mittag hat dies ein Ende. Nach gerade mal acht Tagen habe ich meine Konsole wiederbekommen.

Jetzt kann ich wieder ordentlich und zwar so richtig ordentlich testen. Momentan hänge ich vor Skate It und da kann ich schon mal sagen, das es ein guter Titel ist. ;)

Von daher.....es darf weiter getestet werden. :)


Daniel

Freitag, 21. November 2008

Professor Layton und das geheimnisvolle Dorf (Exklusives Wiitower-Review)

Einleitung
Jeder Nintendo DS (Lite) Besitzer weiß, dass der mitgelieferte Touchpen zu einigem fähig ist und somit auch die Videospielindustrie viel damit anfangen kann. Jetzt hat Level-5, 2nd Party Entwickler seitens Nintendo, das Rätsel-Koloss Professor Layton auch endlich nach Deutschland gebracht. Was ich von dem Spiel halte und ob es auf dem Handheld eine gute Figur macht, lest ihr in diesem exklusiven Review.

Gameplay (93% *2)
Dies ist der Beginn einer langen Reise....das geheimnisvolle Dorf ist die erste von drei Stationen des berühmten Professors Hershel Layton und seinem Assistenten Luke. Der Professor erhielt eine Nachricht von der Baronin aus Saint-Mystere, dem geheimnisvollen Dorf. Vor kurzem verstarb ihr Ehemann, der Baron Augustus Reinhold, und hinterließ ein Erbe: den goldenen Apfel. Jener, der diesen findet, darf die sagenumwobenen Schätze behalten. Schon auf dem Weg dorthin werdet ihr mit der Situation konfrontiert, der ihr im Spiel insgesamt 135 mal begegnen werdet. Die Rede ist von Rätseln. Wobei die ersten noch relativ leicht zu lösen sind, erwarten euch im späteren Spielverlauf richtige Kopfnüsse. Natürlich geht ihr nach erfolgreichem Lösen dieser nicht ohne leere Hände weiter. Ihr erhaltet nach und nach immer mehr Pikarat, das euch spätestens am Ende glücklich machen wird. Denn dieses schaltet eine Menge an Bonusinhalten wie Filme, Musik oder Galerien frei.

Je mehr Rätsel ihr löst, desto tiefer gelangt ihr in die Story, welche im weiteren Verlauf immer verzwickter und undurchsichtiger wird. Obwohl ihr euch auf die Suche nach dem goldenen Apfels begeben sollt, wird euch zusätzlich ein Mord angehängt. Dadurch wird die gesamte Geschichte mehr als packend wiedergeben. Während eurer eigenen Ermittlungen bewegt ihr euch mittels Touchpen und Touchscreen durch das gesamte Dorf. Personen oder Gegenstände lassen sich ganz leicht durch eine Berührung hervorrufen. Erkundet ihr das Dorf, werden die Eingaben per Stylus eingegeben. Aktiviert ihr den "Fuß"-Modus, könnt ihr euch mittels der Pfeile im Dorf mühelos umschauen. Die Eingaben erfolgen auch hier ohne Probleme. Auch wenn es im Spiel etwas übertrieben dargestellt wird, gibt euch jede Person im Dorf ein Rätsel auf. Die einen wollen euch auf die Probe stellen, die anderen werden auch aufgezwungen. Habt ihr aber mal keine Lust, ein Rätsel zu lösen, könnt ihr es ohne Probleme zu einem späteren Zeitpunkt erneut versuchen. Ohne irgendwelche Verluste. Antwortet ihr jedoch bei einem Rätsel falsch, werden euch ein paar Pikarat abgezogen, die dann nicht wieder reingeholt werden können. Bei all diesen Rätseln kann es natürlich passieren, dass ihr mal ein oder zwei Aufgaben überseht. Das ist aber halb so schlimm. Es gibt einen bestimmten Charakter, der im Spiel noch genauer erwähnt wird, bei dem ihr alle Rätsel, die ihr vergessen, übersehen oder sonst was habt, doch noch nach Belieben angehen könnt. Es wird des Öfteren von euch verlangt, um die Ecke zu denken, doch da das nicht immer ganz so klappt, gibt es die sogenannten Hinweismünzen. Diese findet ihr immer und überall im ganzen Dorf. Ihr müsst einfach nur alles berühren, was euch auffällt. Diese Münzen geben euch dann jeweils einen Hinweis preis, der euch näher an die Lösung bringt. Pro Rätsel gibt es zwar nur drei Hinweise, die sind aber zumindest nach dem dritten so nah an des Rätsels Lösung, dass man mit dem nächsten Wimpernschlag darauf kommt. Weitere Optionen werden über den Koffer des Professors ausgeführt. Dort könnt ihr einsehen, wie lange ihr bisher gespielt oder wie viele Rätsel ihr bisher gelöst beziehungsweise entdeckt habt. Selbst hier gibt es kleine Rätsel, die euren Fortschritt nach oben pushen. Dort könnt ihr Zimmer einrichten oder ein Gemälde-Puzzle lösen. Beides schaltet weitere Bonusinhalte frei.

Alle Dialoge erfolgen in typischer Textform und lassen sich optional auch beschleunigen. Diese sind meist unterhaltend und verständlich ausgedrückt. Auch hier hat man seine Freude am lesen und sie lassen die Zeit wie im Flug vergehen.

Wer nach den gelösten 135 Rätseln immer noch nicht genug hat, kann zur Nintendo WiFi Connection greifen. Hier könnt ihr jede Woche kostenlos ein neues Rätsel herunterladen. Wenn das nicht mal ein nettes Feature ist.

Grafik (94%)
Der Cel Shading- bzw. Comic-Look passt nicht zu jedem Titel. So viel steht fest. Aber hier passt er wie die Faust aufs Auge. Jedes noch so kleine Detail wurde perfekt inszeniert. Allein schon die diversen kleinen Videosequenzen wirken sehr hochwertig und lassen dritte Personen vermuten, dass es sich hier nicht um ein Spiel, sondern um einen kleinen Kinofilm handelt. All die Liebe, die während der Produktion mit einfloss, spürt man überall. Was mit The Legend of Zelda: Phantom Hourglass begonnen wurde, wurde von Professor Laytons Entwicklern weitergeführt. Besser geht es fast nicht mehr.


Sound (91%)
Videosequenzen ohne Sprachausgabe wären nicht schön? Da habt ihr recht. Denn so gibt es auch eine englische Sprachausgabe im Spiel. Und das auf einem Handheld. So etwas erlebt man nicht unbedingt oft. Die Übersetzung folgt jeweils in Untertiteln und all diejenigen, die nicht ganz fit im englischen sind, können selbst bestimmen, wann es weiter gehen soll im Text. Die anderen können die Unterhaltungen selbst unterbrechen und direkt zum nächsten Satz springen. Auch hier folgt alles dem Stylus.


Fazit (92%)
Für mich persönlich gab es noch nie so einen tollen Titel, der mich derart lange an einen Handheld gefesselt hat. Ich konnte den DS einfach nicht aus der Hand legen, bis ich das Geheimnis des goldenen Apfels und das eigentliche Geheimnis rund um Saint-Mystere gelöst hatte. Grafisch als auch Sound-mäßig wurde alles perfekt gemacht und dies verleiht dem Spieler ein Gefühl, das ich bis heute noch nirgendwo erlebt habe. Somit kann ich all denjenigen, die Rätsel mögen, nur empfehlen, sich den Titel zuzulegen. Auch Tüftel-Neulinge sollten sich das Spiel nicht durch die Lappen gehen lassen. Sonst verpasst ihr wohlmöglich den DS-Hit des Jahres. Letztendlich kann ich nur noch sagen, dass ich mich bereits auf den zweiten und dritten Teil freue. Ich hoffe, diese folgen sehr bald. Sehr, sehr bald.


Autor: Daniel Pohl

Dienstag, 18. November 2008

Reise nach Jerusalem

Nein, so weit geht meine Reise doch nicht. Dennoch fühlt es sich schon danach an. Aber bevor ihr weiter im dunkeln tappt, hier meine Geschichte: Letztes Wochenende wollte ich diverse Nintendo-Titel auf meiner Wii gemütlich zocken. Jedoch traten immer und immer wieder Probleme auf. Ein Fehlerbildschirm trat auf. Nach mehreren Überlegungen kam ich zum Entschluss, sie einzuschicken. Nun befindet sie sich auf den Weg nach Großostheim und wird genauer untersucht. Was ihr wohl fehlt?

Obwohl es zwar mitten in der Weihnachtszeit mehr als ungünstig ist, musste ich dem weichen. So leid es mir selbst auch tut. Hoffen wir mal, dass die Wii-lose schnnell vorbei geht. Zum Glück besitze ich noch meinen Nintendo DS Lite und mein Lieblings-Game Professor Layton und das geheimnisvolle Dorf. :)

Wiitower Redaktionblog zieht um auf Blogger

Wie hier bereits sehen könnt, sind wir mit unserem Wiitower Redaktionsblog vom üblichen Wordpress in die weltweit bekannte Blogger-Welt umgezogen. Wir erhoffen uns dadurch eine breitere Masse anzusprechen und freuen uns auf eure Comments.

Euer Wiitower-Team

Sega goes Core

Wie sicherlich viele gemerkt haben, wird sich das 2009er LineUp von Sega Produktpolitisch gesehen gewaltig ändern. Man hat momentan das Gefühl, dass es mächtig im Hause Sega positiv brodelt. Tolle Ankündigungen, viel versprechende Entwickler-Partnerschaften und eine geänderte Einstellung gegenüber der Wii, lässt einigen Zockern das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Gerade die Ankündigung des Publisher-Vertrages mit High Voltage, zu The Conduit, ist der Kracher schlecht hin. The Conduit gehört mittlerweile zu einem der heiß begehrtesten Wii-Titeln überhaupt und wird bei Erfolg, die weiße Casualnuss Wii endlich in einem anderen Licht erscheinen lassen. Dazu kommen noch solche Kracher wie Sonic Unleashed, Sonic und der Schwarze Ritter, Mad World, House of Dead: Overkill und und und…

Nach einigen Gerüchten soll ja der traditionsreiche Konzern relativ finanziell angeschlagen sein. Doch wenn man solche Titel in der Pipeline hat, sollte 2009 ein gutes Sega-Jahr werden. Sonic is my Name…Money my Game!

Euer Holger

Wiitower.de wird definitiv die GamesCom 2009 besuchen!

Das ganze Wiitower-Team erinnert sich an die schönen Zeiten mit den Rawiiolis in Leipzig auf der Games Convention. Doch leider, gibt es auch bei den Messen einen gewissen Konkurrenzkampf, und da Köln die meisten Vorteile hat, die ein Publisher braucht, werden auch diese Publisher den Weg nach Köln finden und Leipzig im Regen stehen lassen. Nach den ganzen Absagen, die die Games Convention hinnehmen musste, hat heute die GamesCom folgendes bekanntgegeben. Klick mich! Das ist wortwörtlich: Ein Schlag ins Gesicht für Leipzig! Sowas hat die Messeleitung in Leipzig wirklich nicht verdient! Wir werden sehen, ob Leipzig die Games Convention 2009 sogar noch canceln wird… . Denn wer wird denn überhaupt nach Leipzig gehen? Kleine Entwickler? Händler? Große Publisher sicherlich nicht. Auch die Presse wird, da alle Großen nach Köln fahren, ihnen dorthin folgen. Auch natürlich wir.

Trotzdem ist es schade zu sehen, wie die Games Convention, nur weil sie eine nicht so gute Messeleitung hatte, total in den Boden gestampft wird. Naja mal sehen, was für Ankündigungen, die Publisher in den nächsten Tagen machen werden.

Euer Dennis

Großes Lob an MS!?

Jeder der die Headline liest denkt bestimmt an die große Firma aus Redmon. Microsoft. Aber ich kann euch beruhigen. Damit ist nicht Bill Gates gemeint.

Ich rede hier vom Second Party-Entwickler Monolith Software, seitens Nintendo und mit ihrem neuesten Wii-Titel Disaster: Day of Crisis. Nachdem ich es heute durchgespielt habe, möchte ich gerne dazu nochmal äußern, was ich vom Spiel halte.

Ein Core-Titel wie dieser hat mir persönlich lange gefehlt auf der Wii. Beginnen wir bei der Story: Sie ist schon fast hollywoodreif. Eine verdammt dichte Atmosphäre und eine makellose Sprachausgabe sowie Übersetzung lassen den Gamer denken, er würde nicht spielen sondern im Kinosaal hocken.

Grafisch wurde es größtenteils auch super umgesetzt, auch wenn es teilweise Schwächen gibt, aber darüber seh ich hinweg. Was ich spannendsten fand, waren die vielen Shooter-Einlagen gegen die ehemalige Marine-Einheit SURGE. Manchmal war es schon richtig fordernd, vor allem wenn es gegen harte Kerle wie Banks ging. Holy Diver, war das heftig. Genau wie im Erdwärmekraftwerk am Mount Rosalia.

Letztendlich kann ich nur an Micros….nein, falsches Thema. Monolith Software ein großes Lob ausssprechen, für diesen Core-Titel Disaster: Day of Crisis. Danke!

Euer Daniel

Prozente oder Punkte, das ist hier die Frage!

Viele Zocker kritisieren oder finden verschiedene Wertungssysteme von Magazinen oder Portalen gut. Viele nutzen seit einigen Jahren immer mehr Punktesysteme die quasi “fast” mit den Prozenten identisch sind. Wir bei Wiitower.de nutzen das klassische Prozentsystem aus Überzeugung. Wir sind der Meinung das ein Spieletest neben den Fakten auch ein Subjektiver Eindruck ist. Und genau das kombinieren wir in unserem klassischen System. Um für unsere User einmal Klarheit zu schaffen wollen wir euch erklären was die Wertungen bei uns bedeuten:

100%   Vergeben wir nicht, da es kein perfektes Spiel geben wird
90-99%  sind super bis fast perfekte Titel
80-89%  sind sehr gute Spiele
70-79%  sind gute Spiele
40-69%  sind Games im Mittelmaß
20-39%  sind schlechte Games
0-19%   sind ungenießbar

Alles was zwischen drin ist sind rein subjektive Meinungen des jeweiligen Redakteurs. Auch ergibt sich die Gesamtwertungen aus den Bereichen Gameplay (Bei der die Wertung doppelt gezählt wird), Grafik und Sound. Daraus ergibt sich folgende Formel:

2x Gameplay + Grafik + Audiowertung / 4 = Endergebnis.

Viele Leute sehen so eine Wertung auch manchmal zu ernst. Wie bereits schon gesagt ist eine Redaktionelle Wertung eine persönliche Meinung. Natürlich sollte ein Redakteur auch eine gute Spielerfahrung mitbringen und kann ein Spiel eventuell besser bewerten als der Otto-Normalverbraucher. Im Grunde genommen soll der Konsument einfach unsere oder auch andere Wertungen im Kopf abspeichern und bei der Kaufentscheidung unsere Argumente und Tipps mit einfließen lassen. So wünschen wir uns das zumindest.

Um noch die Headline zu beantworten: Ob ein Magazin oder Onlineportal Prozente oder Punkte nehmen sollte, kann jede Plattform für sich entscheiden. Ich finde beide mehr oder weniger gut und schlussendlich soll es ja nur eine Unterstützung für den Käufer sein.

Euer Holger

Will Be Back… or … Suda51 is great!

Ganz unerwartet verfolge ich in den frühen Morgenstunden die Tokyo Game Show über GT. Und was sehen meine Augen da? Suda51 plant einen Nachfolger zu No More Heroes. Und ich liebe dieses Spiel. Echt wahnsinn. Es kam sowas von überraschend für mich. Wer es noch nicht kennt….. hier der offizielle Trailer zu NMH2.

NMH2 Debut Trailer

Ich freu’ mich schon auf mehr. Danke Grasshopper Manufacture, danke Marvelous Entertainment Inc. und DANKE SUDA51!!!

Euer Daniel